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Auf dem Pferderücken zum Welterfolg

Itzehoe, 08.02.2019

Beim Weltcup-Finale im Voltigieren im französischen Samur werden in diesem Jahr vier Deutsche antreten. Neben Vorjahressieger Jannis Drewell werden alle drei Mitglieder der Brüsewitz Brüder an den Start gehen. Während sich Thomas Brüsewitz schon durch seine Platzierung beim Vorentscheid in Leipzig für das Finale qualifizierte, traten Viktor Brüsewitz und Jannik Heiland am vergangenen Wochenende zur Qualifizierung in Offenburg an.

Die Sportler, die seit Jahren durch die Itzehoer Versicherungen unterstützt werden, überzeugten in den Wettkämpfen mit ihren Leistungen. Jannik Heiland gewann mit seiner Kür „Der Pianist“ auf dem Pferd Highlander. Als „Pate“ zeigte Viktor Brüsewitz auf Pferd Laser sein Können und erreichte den zweiten Platz. Damit haben die beiden Voltigierer ihr Ticket nach Samur gelöst. Dort wird sich vom 18. bis 21. April die Voltigier-Weltklasse messen. Mittendrin Thomas und Viktor Brüsewitz sowie Jannik Heiland. Dann heißt es also Daumen drücken.

Bereits im vergangenen Jahr waren die Sportler sehr erfolgreich. Jannik Heiland wurde bei den Weltreiterspielen im US-amerikanischen Tryon Vize-Weltmeister im Einzel, Thomas Brüsewitz belegte den dritten Platz. Außerdem gewannen beide im Nationenpreis eine Goldmedaille. Im Team gewann Thomas Brüsewitz zusätzlich noch eine weitere. Auch bei der Deutschen Meisterschaft in Elmshorn gehörte das Trio zu den Topplazierten. Mal sehen, wie der Weltcup für die Brüsewitz Brüder ausgeht.

Vor wenigen Wochen haben die Itzehoer Versicherungen ihre Kooperation mit den Sportlern verlängert. Bereits seit 2012 stehen sie Seite an Seite. „Uns ist es wichtig, in diesem herausfordernden Sport Talenten eine Plattform zu bieten“, betont Volker Picht, Pferdesportbeauftragter der Itzehoer Versicherungen. „Uns bedeutet diese Partnerschaft sehr viel. Ohne die Förderung wäre es uns nicht möglich, ganz oben an der Weltspitze mitzuspielen“, betont Jannik Heiland.

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Über den Autor

Geertje Meyer

Geschichten erzählen wollte ich schon immer gern. Deshalb bin ich Texterin geworden, denn nichts ist spannender als wahre Geschichten. Gelernt habe ich mein Handwerkszeug bei einer Lokalzeitung.