Es hat etwas futuristisches, dieses E-Auto. Lautlos gleitet es durch den Verkehr, die Beleuchtung ist meist grell und viele Fahrzeuge – vor allem der Marke Tesla – erinnern wegen ihrer Stromlinienform an Visionen aus Zukunftsromanen oder Filmen. Die Zukunft ist in der Industrie angekommen und neue Technologie bedeutet neue Herausforderungen. Dazu zählt auch die Frage, wie die Elektroautos versichert werden. Die AUTOBILD hat im Artikel „Hochspannende Tarife für Stromer“ die 18 Versicherungen unter die Lupe genommen, die E-Autos in ihrem Portfolio führen. Wohlgemerkt 18 Versicherungen von gut 90, die es Deutschlandweit gibt und von denen kaum einer die zukunftsträchtigen Wagen im Auge hat. Die Itzehoer bildet schon dabei eine Nischenposition – und stellt hier die Spitze. Denn die AUTOBILD proklamiert den „Top Drive Tarif“ der Itzehoer zur besten Versicherungsoption für E-Autos. Der unabhängige E-Auto Versicherungsmakler Peter Bieger, der in dem Artikel die Expertenmeinung beisteuerte, sagt dazu: „Der aktuell leistungsstärkste Tarif für Elektroautos ist der Itzerhoer Top Drive.“ Bewertet wurde unter anderem nach den Kriterien der Neuwertentschädigung, Tierbiss-Folgeschäden oder Kurzschlussschäden. Bei E-Autos auch nicht unwichtig: Eine Versicherung von Ladestation und Kabel, sowie die Entsorgung defekter Akkus nach einem Totalschaden. Denn bei Elektroautos sei es besonders wichtig, den Akku langfristig zu schützen, so die AUTOBILD. Der Akku ist ein elementarer Bestandteil des Fahrzeuges – und darum in der Itzehoer Versicherung enthalten. Anders als bei vielen Konkurrenten.
Die Akku-Mitversicherung war wohl auch einer der Gründe, warum die Itzehoer so gut abgeschnitten hat, meint Generalbevollmächtigter Christoph Meurer. „Ein wesentlicher Treiber ist, dass wir keine Abzüge bei Akkuschaden vorgenommen haben. Der Akku gehört nun einmal zum E-Auto. Wir würden ja auch bei einem Diesel-Auto nicht Teile des Motors nicht mitversichern.“ Wichtig sei, dass auch Fehler beim Laden des Fahrzeugs abgesichert sind, ebenso wie bei einem regulären Wagen der Marderschaden, so Meurer.
Mit dem Zuwachs an Elektroautos werden auch die Tarife angepasst werden – vermutlich. Denn das ist noch Zukunftsmusik. „Wir stellen aktuell keine Notwendigkeit fest. Aber wenn wir mehr Erfahrung mit der E-Mobilität sammeln, können sich die Tarife natürlich noch ändern, angepasst werden.“ Bisher seien etwa 6000 Elektrofahrzeuge bei der Itzehoer versichert. „Es wird auf jeden Fall spannend, wie sich die Tarife mit der Industrie entwickeln“, sagt der Generalbevollmächtigte. Dennoch ist das Ergebnis der AUTOBILD-Untersuchung eine Auszeichnung für die Itzehoer. „Die Bewertung ist ein tolles Ergebnis und bestätigt unsere Sicht zum Thema E-Autos“, so Christoph Meurer abschließend.