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Itzehoer beliebt bei Praktikanten

Itzehoe, 15.10.2021

Das Interesse an ist größer denn je: Derzeit bewerben sich sehr viele junge Menschen bei der Itzehoer um ein Praktikum – auch, weil manche andere Unternehmen wegen der Corona-Pandemie keine Praktika anbieten. Deshalb erhöht die Itzehoer die Zahl der Wirtschaftspraktikumsplätze im kommenden Jahr von 36 auf rund 60, um mehr Schülerinnen und Schülern die Chance zu bieten, das Unternehmen kennenzulernen.

Die Praktikantinnen und Praktikanten sehen schnell, welche Vorteile die Arbeit bei der Itzehoer mit sich bringt – von der tarifgerechten Bezahlung abgesehen. „Das beginnt bei 30 Tagen Urlaub, geht über das 13. Gehalt und die Beteiligung am Unternehmenserfolg bis zur Betrieblichen Altersvorsorge und – außerhalb der Pandemiezeit – kostenlosen Massagen für die Mitarbeiter“, beschreibt Martin Geerken, Leiter der Personalabteilung der Itzehoer Versicherungen. Auch das hauseigene Mitarbeiterrestaurant ist Teil einer angenehmen Arbeitskultur, ebenso wie Gleitzeit, Telearbeit und die Möglichkeit für Mitarbeiter, sich über die Itzehoer ein modernes Fahrzeug zu leasen. „Wir investieren viel in unsere Kollegen. Für uns ist unser Spruch ‚Von Mensch zu Mensch‘ nicht nur ein Wahlversprechen“, so Geerken.

„Aktuell arbeiten 837 Mitarbeiter bei uns – die gut 400 selbstständigen Vertrauensleute plus ihrer Mitarbeiter nicht mitgerechnet“, zählt Martin Geerken auf. Tendenz: steigend. Neben der Hauptverwaltung entsteht gerade ein Anbau für 200 neue Arbeitsplätze.

Und noch eine Info nehmen die Praktikanten bei der Itzehoer auf jeden Fall mit: Die Ausbildung ist ab sofort agiler, digitaler und nachhaltiger, denn das Berufsbild der Kaufleute für Versicherungen und Finanzen ist neu geordnet worden. Spannende Perspektiven also für alle, die sich jetzt nach dem Praktikum für eine Ausbildung und Karriere bei der Itzehoer entscheiden.

Damit sie eigenständig arbeiten können, werden die Azubis am Anfang ihrer Ausbildung erst einmal digital ausgestattet. „Jeder Azubi im Außendienst bekommt einen Laptop von uns, jeder im Innendienst ein Tablet. Dazu gibt es Programme, die auch Lernmanagement und Tutorials beinhalten“, sagt Patricia Freytag.

„Übrigens: Wer bei uns eine Ausbildung macht, der wird zu 99 Prozent übernommen.“

Zurzeit gibt es bei der Itzehoer 49 Auszubildende und sechs duale Studenten. Auch sie profitieren vom familiären Umfeld. „Ich bin für die Auszubildenden immer erreichbar, auch am Wochenende“, erklärt Patricia Freytag, Trainerin der Personalentwicklung. Zusammen mit der Abteilung Personalentwicklung lernen die Azubis von Beginn an, dass sie sich auf den Konzern verlassen können – beispielsweise durch die zusätzliche Unterstützung, die Patricia Freytag ihnen wöchentlich anbietet. „Lerninhalte wiederholen, Feedback geben – eben die Azubis nicht einfach im Regen stehen lassen, sollten sie mal etwas nicht verstehen“, so die Trainerin. Zudem geht es ihr und der Itzehoer nicht darum, die Azubis als günstige Arbeitskräfte zu nutzen. Das Gegenteil ist der Fall. „Wir ermuntern sie, sich mit ihren einzigartigen Persönlichkeiten bei uns einzubringen und diese weiterzuentwickeln.“ Maximale kreative Freiheit ist Patricia Freytags Weg dorthin. „Bei Projektarbeiten können sich unsere Azubis ausprobieren.“ Auch Kommunikationstrainings, Team-Building und Motivationsübungen mit dem Coach Matthew Mockridge zählen zu den Merkmalen der Ausbildung.

Gute Perspektiven gibt es auch für die derzeit sechs dualen Studenten: Mit der technischen Informatik ist jetzt ein neuer Studiengang dazugekommen. Dieses Studium an der Nordakademie in Elmshorn besteht aus sieben Semestern (Studienzeit dreieinhalb Jahre). Es wird zwischen den Semestern von praktischen Einheiten in der Hauptverwaltung der Itzehoer begleitet. Zu Beginn stehen Schulungen zum Unternehmen und speziell zu Versicherungen in der Azubiklasse an. Weiterhin wird im Betrieb das Wissen zu einzelnen Wirtschaftsbereichen gelehrt. Daraufhin ist ein Aufenthalt in der Itzehoer IT geplant. Dort werden auch die eigentlichen IT-Inhalte, z.B. durch Mitarbeit in Projekten, vermittelt.

Es lohnt sich also auf jeden Fall, sich über die Itzehoer zu informieren oder vielleicht sogar einmal in das Unternehmen „hineinzuschnuppern“.

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Über den Autor

Jan Müller-Tischer

Seit 50 Jahren bin ich Itzehoer. 30 Jahre davon war ich als Reporter unterwegs. Erst bei der Zeitung, dann beim Radio und danach viele Jahre beim Fernsehen. Und jetzt bei den Itzehoer Versicherungen. Ganz was anderes? Nö - denn der Job ist immer der gleiche: Es geht darum, komplizierte Dinge schnell und einfach rüberzubringen.

Was macht eigentlich? Wie geht eigentlich? Wozu brauche ich eigentlich? Darüber blogge ich hier.