Es passiert so leicht: Ein falscher Schritt auf der Treppe, ein Tritt auf das liegengelassene Kinderspielzeug und schon landet man im Krankenhaus. Schmerzen inklusive, Schreck gratis und die Frage: Wer zahlt?
Wussten Sie, dass die meisten Unfälle in der Freizeit passieren? Täglich gibt es im Durchschnitt 20.000 Unfälle – die meisten davon außerhalb der Arbeitszeit. Das bedeutet, dass die gesetzliche Unfallversicherung nicht leistet! Grundsätzlich gilt: Während der Ausübung ihres Berufs und auf dem Weg zu und von der Arbeit sind Arbeitnehmer gesetzlich unfallversichert – ein Unfall wäre der bekannte „Arbeitsunfall“. Das gilt unter anderem auch für Schüler, Studenten und Ehrenamtliche während ihrer Tätigkeit.
Weil das Risiko eines Unfalls außerhalb der Arbeitszeit besteht, bieten die Itzehoer Versicherungen den Schutz einer privaten Unfallversicherung an – weltweit und rund um die Uhr. Sie gibt Sicherheit insbesondere dann, wenn ein Unfall schwere Folgeschäden nach sich zieht. Die Versicherung fängt plötzliche Einkommensverluste auf, finanziert Berufswechsel oder notwendige Spezialausbildungen und hilft bei nötiger Haushaltsunterstützung. Führt ein Unfall zu einer dauernden Beeinträchtigung der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit (Invalidität) des Versicherten, hat dieser Anspruch auf eine Kapitalleistung.
Unfälle und Risiken
Die Statistiken zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, im eigenen Haushalt zu verunglücken, mit mehr als drei Millionen Unfällen pro Jahr signifikant höher ist, als die im Straßenverkehr, wo die Unfallrate noch unter der Millionengrenze liegt. Verkehrsunfälle werden laut dem Statistischen Bundesamt in diesem Jahr vermutlich sogar einen neuen Tiefstand erreichen. Messungen zeigen im April einen Rückgang von 35 Prozent zum Vorjahresmonat. „Schuld“ daran ist sicherlich der Corona-bedingte Trend zum Homeoffice. Auch, weil es am Heimarbeitsplatz versicherungstechnische Grauzonen gibt. Denn: Im Homeoffice verschwimmt die sonst klare Grenze zwischen Arbeit und Zuhause. Viele „Handlungen“, die bei der Arbeitsstelle vor Ort gesetzlich versichert wären, fallen zuhause aus dem Rahmen. Kurz einen Kaffee holen? Im Büro: abgesichert. Zuhause: nicht. Der Gang zur Toilette? Im Büro: abgesichert. Zuhause: nicht. Solche Beispiele zeigen gerade bei der zunehmenden Tendenz Homeoffice die Wichtigkeit einer privaten Unfallversicherung auf. Denn wer während der Telearbeitszeit nur mal kurz die Katze reinlassen möchte, tut dies auf eigenes Risiko. Ein Anspruch auf gesetzliche Versicherungsleistungen besteht nur, wenn der Unfall im direkten Zusammenhang mit der Arbeit steht. „Zusammengefasst: Wer im Homeoffice etwas tut, was nicht in direktem Zusammenhang zu seiner Arbeit steht, ist nicht gesetzlich unfallversichert“, erklärt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
Sicherheit durch die Itzehoer
Nicht nur gebrochene Knochen können nach einem Unfall belasten. Auch psychische Belastungen können vom Kurs abbringen. In diesen Fällen bietet der psychologische Zusatzschutz des Itzehoer Partners OTHEB eine kostenlose und unabhängige Hilfe. Die vertrauliche Lebensberatung kann bis zu sechs Mal pro Jahr in Anspruch genommen werden – rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr. Diese Leistung ist in der privaten Unfallversicherung inkludiert.
Weitere Leistungen sind das Krankenhaustagegeld – übrigens bis 31.12.2021 auch bei Covid 19, finanzielle Unterstützung bei kosmetischen Operationen nach zum Beispiel Brandverletzungen, eine Unfallrente und mehr.