Bereits seit mehr als 50 Jahren gilt sie in vielen Ländern als Nachweis einer Kfz-Haftpflichtversicherung: Die Grüne Versicherungskarte wurde bereits 1965 eingeführt. Jetzt ändert sich ein wichtiges Detail: Die Farbe. Was Sie noch beachten müssen, haben wir hier für Sie zusammengetragen.
Bisher war diese Versicherungsbescheinigung nur gültig, wenn sie auf grünem Papier gedruckt wurde – daher der Name. Seit dem 1. Januar wird sie aber nur noch in weiß ausgegeben. Etwas verwirrend auf den ersten Blick: Die alte Bezeichnung bleibt trotzdem bestehen. Die grenzüberschreitende Vereinbarung, die zurzeit 48 Länder umfasst, wird weiterhin das „Grüne-Karte-System“ genannt. Die offizielle Bezeichnung lautet aber ohnehin schon immer: „Internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr“.
Die „Grüne Karte“ dient Ihnen bei Fahrten ins Ausland als Nachweis dafür, dass Ihr Wagen eine Kfz-Haftpflichtversicherung hat. Bei einem Unfall kann sie dort die Regulierung stark vereinfachen, denn sie enthält wichtige Informationen über den Halter und die Versicherung des Autos.
Hier finden Sie unsere Informationen dazu, wo diese Karte notwendig, und wo empfehlenswert ist.
Die bisher ausgestellten Karten bleiben übrigens weiterhin gültig – egal, welche Farbe das Papier hat, auf dem sie gedruckt wurden. Bis Ende 2020 wurden noch die klassischen Grünen Versicherungskarten ausgeben, erst zum Jahresbeginn 2021 wurde komplett auf das einfachere Format umgestellt. Das Ablaufdatum finden Sie auf der Karte. Übrigens: Der Versicherungsnachweis wird nur in Papierform akzeptiert – nicht aber in digitaler Form, etwa auf Ihrem Smartphone.
Bei der Itzehoer können Sie Ihren Versicherungsnachweis hier kostenlos anfordern.
Wichtig: Bitte beachten Sie bei der Planung Ihrer Auslandsreise, dass der Versand der Grünen Versicherungskarte einige Tage in Anspruch nehmen kann.
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