Reicht die gesetzliche Unfallversicherung für Schüler im Fall der Fälle aus?
Darauf gibt es eine eindeutige Antwort: Keinesfalls! Warum dieser Schutz nicht ausreicht und wie Sie Ihr Kind optimal absichern erfahren Sie hier.
Die gesetzliche Unfallversicherung bietet Schülern, Studenten und Kindern in Tageseinrichtungen Versicherungsschutz bei Schul- und Schulwegeunfällen. Aber Schule und Kindergarten dauern nicht den ganzen Tag. Nachmittags und abends beim Spielen, an den Wochenenden und während der Ferien besteht kein gesetzlicher Versicherungsschutz.
Rund 90 % aller Unfälle mit Kindern passieren in der Freizeit – also genau dann, wenn es keinen gesetzlichen Unfallversicherungsschutz gibt!
Welche Leistungen bietet die gesetzliche Unfallversicherung im Vergleich zu der privaten Kinder-Unfallversicherung?
Hat ein versicherter Schulunfall eine Invalidität von mindestens 20 % zur Folge, wird eine Rente gezahlt. Bei einer Invalidität unter 20 % erhält der Versicherte keine Leistung - im Gegensatz zu der privaten Unfallversicherung, wo schon ab 1 % Invaliditätsgrad eine Leistung gezahlt wird.
Die Höhe der gesetzlichen Rentenzahlung hängt von dem Alter des Kindes und dem Invaliditätsgrad ab.