Der Reit- und Fahrverein Mildstedt bietet seit einigen Jahren für verschiedene Institutionen neben dem normalen Schulbetrieb auch das therapeutische Reiten an. Zwei ausgebildete Hippotherapeutinnen führen mehrmals die Woche auf selbstständiger Basis das therapeutische Reiten durch. Bei uns im Verein stehen Kinder- und Jugendarbeit an erster Stelle. Im Februar 2016 traf den Mildstedter Reitverein der Pferdevirus EHV-1, auch bekannt als „Herpes“. 6 Pferde starben an den Folgen des Virus. Der Reitverein konnte sich durch Spenden und Sparmaßnahmen vor einem finanziellen Desaster schützen. Anfang Dezember 2016 wurde ein neues Therapiepferd gekauft, da das alte Therapiepferd in Rente geschickt wurde. Viel Zeit wurde in das neue Therapiepferd investiert und die Kinder hatten schnell Vertrauen gefasst und einen neuen Freund dazugewonnen. Im April 2018 erneut die schockierende Nachricht, dass unser neues Therapiepferd an Herpes erkrankt sei. Nach einem kurzen und schweren Krankheitsverlauf, musste es leider eingeschläfert werden. Sofort wurden Sicherheitsmaßnahmen getroffen, um keine weiteren Pferde anzustecken. Mit Erfolg! Im Mai 2018 konnte der Reitverein Mildstedt die Anlage wieder frei geben. Doch leider konnte der wichtige Schulbetrieb aufgrund fehlender Schulpferde nicht wieder aufgenommen werden. Der Verein hatte sich noch gar nicht richtig von dem Vorfall 2016 erholt und steht nun ein weiteres Mal vor einem finanziellen Desaster. Durch fehlende Schulpferde, sei es ein geeignetes Therapiepferd oder ein geeignetes Pony für Reitanfänger, fehlen dem Verein wichtige Einnahmen, darunter auch die Haupteinnahmequelle, das therapeutische Reiten. Mit dem Gewinn würden wir gerne die Anschaffung eines neuen Therapiepferdes finanzieren, um den Schulbetrieb und das therapeutische Reiten aufrecht zu erhalten.