Ab sofort steht im Dorfhaus der Gemeinde ein Defibrillator bereit, gespendet von den Itzehoer Versicherungen. Wie wichtig der werden kann, merkte Bürgermeister Helmut Seifert, als er gerade auf dem Weg zur Übergabe des Defis war: „Eben war gerade Alarm für die Feuerwehr, da wurde eine hilflose Person für die Feuerwehr hinter einer verschlossenen Tür vermutet. Und da war mein erster Gedanke: Oh – jetzt brauchen wir den Defibrillator schon gleich!“ Der Sozialausschussvorsitzende Nils Kay hatte sich bei der Itzehoer für eine entsprechende Spende eingesetzt.
In den vergangenen Jahren haben die Itzehoer Versicherungen im Rahmen mehrerer Aktionen diverse Defibrillatoren in ganz Schleswig-Holstein gespendet. Nadine Musfeldt und Jacqueline Schwertfeger, die Itzehoer Vertrauensfrauen aus Huje und Heiligenstedten: „Durch Corona mussten wir die Übergabe mehrmals verschieben, jetzt hat es endlich geklappt. Wir hoffen, dass es nicht zum Einsatz kommen muss. Aber wenn doch, dann wissen wir: Es kann Leben retten! Das ist wie mit einem Feuerlöscher – man ist froh, wenn man ihn hat, aber am besten, man braucht ihn nie. Und das ist ja irgendwie bei Versicherungen genauso!“
Und Helmut Seifert ergänzt: „Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir hier jetzt einen Defi im Dorfhaus haben. Als das vor 10 oder 12 Jahren anfing mit den Defibrillatoren, da war ich noch sehr skeptisch und habe mich gefragt, ob man das wirklich ohne Ausbildung bedienen kann. Aber inzwischen finde ich es gut, dass die Geräte überall hängen und jetzt auch bei uns. Vielen Dank der Itzehoer!“
